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Wie alles begann

 

Man könnte meinen hier beginnt ein Märchen. Doch weit gefehlt! Denn die Geschichte, die hier erzählt wird, ist die Entstehungsgeschichte von Dauernd Daneben - so, wie sie sich wirklich zugetragen hat

Wir schreiben das Jahr 1994. Unser Tenor Lars tritt dem Modernen Chor "Stimmts!" der Pfarrgemeinde St. Theresia in München bei (in dem er noch heute singt). Zwei Jahre später beschließen er und seine Chorkollegin Sonja Lindinger (Alt), mit Diana Büchler (Sopran), und Joachim (Achim) Vogt (Bass) das Vokalquartett "Solo 4tissimo" zu gründen - der Ursprung von Dauernd Daneben. Mit ihrem hauptsächlich modern-sakralen Repertoire bereichern sie unter Anderem Tauffeiern und Hochzeitsmessen. 1998 verlassen Achim und Diana die Gruppe, und nach einigen missglückten Besetzungsversuchen wird Anzeige in einem Münchner Anzeigenblatt geschaltet:

"Achtelprofessionelles Vokalquartett sucht tonsichere und trinkfeste Sopranistin"

Anita Debastiani antwortet als einzige auf die Anzeige, und kurz darauf findet auch Walter Endrös - auch aus dem Chor von St. Theresia- zu der Gruppe. Unser "Sir Walter E." übernimmt die Leitung und den Part des ersten Tenors. Stimmlich und persönlich war dies eine glückliche Wahl und nach langer Zeit war endlich wieder geregelte Proben möglich.

Einige Monate später verlässt jedoch auch Sonja die Gruppe. Die Verbliebenen sind sich einig, das sie einen neuen Alt, jedoch unbedingt auch einen Bass brauchen. Da beide Tenöre natürlich weiter singen wollen, ergibt sich die Aufstockung zum Quintett. Auf eine gleichlautende Anzeige melden sich genau zwei Bewerber:

Pamela Tröndle, Altistin mit bemerkenswerter Bühnenpräsenz, und Sven Bayer, ein echter "schwarzer" Bass. Auch bei großer Auswahl hätte die Gruppe keine bessere Wahl treffen können, denn die Beiden erfüllen die Ansprüche der Hinterbliebenen in jeder Hinsicht - gesanglich, wie auch z.B. beim "Münchner Bierathlon".

Das Programm wird nun komplett umgestellt und auf die neue Besetzung ausgerichtet. Nach einem Jahr harter Probenarbeit können auf kleinen Feiern erste Auftritte gefeiert werden. Nach ständigem Hinausschieben und vielen vielen Kästen Bier findet sich auch endlich ein Name für die Gruppe:

Dauernd Daneben

Ein großer Erfolg - und der Impuls zum Weiter machen - ist der Auftritt beim Münchner Studentenfestival StuStaCulum 2001. Nach weiteren sehr erfolgreichen Auftritten (TollWood, Hochschulkonzert Freising) kündigt Anita an, das sie die Gruppe im August 2001 Richtung Istanbul verlassen wird. Dieser Abschied fiel sehr schwer, da das Ensemble aufgrund der gemeinsamen Erfolge zusammengewachsen war. Die altbewährte Anzeige muss wieder herhalten, doch diesmal melden sich keine geeigneten Kandidaten. Über Walters Schulquintett "Bonny-Boys" findet schließlich Sandra Fenner zu der Gruppe. In Rekordzeit lernt sie das gesamte Repertoire, so dass schon im Oktober 2001 der erste Auftritt in neuer Besetzung erfolgen kann.

Leider währte auch diese Freude nur ein gutes Jahr. Denn nach weiteren erfolgreichen Auftritten ( StuStaCulum, Hochschulkonzert Freising, Uni-Sommerfest), vermittelt durch Pamela, die erstaunliche Management-Qualitäten an den Tag legt, muss Walter sein Abschiedskonzert mit Dauernd Daneben beim Vokal-Total Festival (Spectaculum mundi, München) geben. Berufliche Gründe haben ihn nach Überlingen an den schönen Bodensee verschlagen. Dies reißt ein doppelt schweres Loch, da mit der Tenorstimme auch die musikalische Leitung und letztendlich auch die "Soundautorität" verloren geht.

Als Glück im Unglück erwies sich das auf den Vokal Total-Auftritt folgende Interview bei "Radio LORA": Dauernd Daneben gibt in der Sendung das Ausscheiden des "Sir Walter E." bekannt und sucht nun einen Tenor und auch eine musikalische Leitung. So findet Friedhelm Doell, ein altgedienter Chorleiter mit Erfahrungen in Komposition und Arrangement, als neuer Musikalischer Leiter zu Dauernd Daneben.

Nach Recherchen im Internet und im Bekanntenkreis von Dauernd Daneben findet Anfang des Jahres 2003 ein Auswahlverfahren mit 3 Bewerbern statt, aus dem Kilian Klaiber, ein Freund aus Svens Schulzeit, als Sieger hervor geht. Er übernimmt den Part des 2. Tenor, während Lars in den 1. Tenors wechselt. Kilian hat jetzt die schwere Aufgabe, das gesamte Repertoire zu lernen, bevor die Gruppe Mitte des Jahres neue Auftritte in Angriff nehmen kann.

Nun liegt es an Dauernd Daneben diese Geschichte weiter zu schreiben, denn für manche fängt sie hier erst an...